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Variante 2

Variante 2

Variante 2 berücksichtigt besonders den ruhenden Verkehr. Dazu wird auf einer Straßenseite das halbseitige Gehwegparken ermöglicht. Um dies umzusetzen, teilt sich der Straßenraum in je eine Kfz-Fahrspur (3,25 Meter) sowie einen Radfahrstreifen mit einer Breite von 2,25 Metern in Richtung Innenstadt und in Richtung Porz auf. In Fahrtrichtung Porz ist zudem ein 3,50 Meter breiter Gehweg vorgesehen. Durch das halbseitige Gehwegparken in Fahrtrichtung Innenstadt ist auf dieser Seite ein Gehweg mit einer Breite von 2,50 Metern realisierbar. Daraus ergibt sich folgender beispielhafter Querschnitt:

Darstellung der Variante 2, auf welche die Gehwege mit 2,50 Metern und 3,50 Metern, die Radfahrstreifen mit jeweils 2,50 Metern und zwei Fahrspuren für den motorisierten Individualverkehr eingeplant sind. Zusätzlich ist auf der rechten Seite des Bildes eine Fläche für Gehwegparken eingezeichnet.

Beispielbild des Hohenzollernrings zur Veranschaulichung: 

Beispielbild des Hohenzollernrings, auf welchem die Aufteilung von Gehwegen, Gehwegparken, Radfahrstreifen und Fahrspuren für den motorisierten Individualverkehr zu erkennen ist.
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Meinungen

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Mist

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Es gibt zu viele Parkplätze an den Hauptstraßen, welche den knappen Raum lange belegen.

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Ich finde es sehr schade, dass nur das "Wie" zur Abstimmung gestellt wird und nicht das "Ob".
Ich befahre die Kölner Straße seit Jahrzehnten und habe nie feststellen können, dass hier besonders viel Fahrradverkehr wäre. Die paar Leute, die in den Sommermonaten dort entlang fahren, können auch die vorhandenen Radwege nutzen. Meiner Meinung nach würde es völlig reichen, die vorhandenen Radwege intstand zu setzen. Und die Leute, die den Leinpfad befahren, tun dies wegen des Freizeitwerts. Die werden bestimmt nicht das Rhein-Panorama durch die Kölner Straße ersetzen.
Ich selber kann behinderungsbedingt nicht Rad fahren und erlebe immer mehr, wie Autofahrer aus dem Stadtbild verdrängt werden. Das ist in meinen Augen keine gelebte Inklusion.
Ich würde es befürworten, wenn man das viele Geld in bessere Vorhaben stecken würde, wie z.B. ein Fernwärmenetz für Porz.

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Alle 3 Varianten sind in meinen Augen für Radfahrer und Fußgänger ein großer Schritt nach vorne. Bei allen 3 Varianten vermisse ich aber die Begrünung. Wünschenwert fände ich eine Befplanzung von groß wachsenden Bäumen entlang der Straße aus Umwelt-, Klima- und optischen Gründen. Die Begrünung könnte im Wechsel zu den Parkflächen angelegt werden. Die 3,5m breiten Fußwege halte ich für zu breit, insbesondere weil nach meiner Erfahrung bisher nicht sehr viele Fußgänger die Fußwege nutzen. Die Fußgängerwegbreite könnte reduziert werden auf z.B. 2,5m und die gewonnen Flächen könnten dann für weitere Parkplätze, Begrünung oder eine weitere Fahrspur genutzt werden. Die Parkplätze und die Begrünung könnte im Wechsel mal auf der linken und mal auf der rechten Straßenseite angeordnet werden. Das würde das Straßenbild verschönern und zum langsameren Auto fahren animieren.

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In dieser Variante wird kein Anreiz für Radfahrende geschaffen, den Leinpfad durch diese unzureichende Alternative zu tauschen. Die Autos werden immer größer und breiter, der Parkstreifen wird in vielen Fällen "überparkt" werden, das ist bildet eine hohes Sicherheitsrisiko für Fahrradfahrende

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Zu große Gefahren für Fahrräder, wenn unerwartet Autotüren geöffnet werden.

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Wieso wird der Parkstreifen nicht zwischen KFZ-Spur und Fahrradweg angelegt? Dann wäre das die beste Variante für alle Beteiligten. So ist das völlig widersinnnig. Wer kommt auf solche Ideen?

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Dies ist nicht die sicherste Variante für Radfahrer, sie entspricht aber wahrscheinlich am ehesten der Realität. Die parkenden Autos lösen sich ja nicht einfach in Luft auf, also besser die Situation klar regeln (und dann auch die Einhaltung überwachen) als illegales Gehwegparken zu tolerieren. Zur Entschleunigung ließen sich Parkzonen eventuell abwechselnd auf beiden Seiten einrichten, damit die Straße nicht mehr so gerade ist und damit zum Rasen einlädt. Zusätzliche Bäume wären auch sehr wünschenswert!

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Dooring-Unfälle sind quasi vorprogrammiert! Wenn man als Fahrradfahrende/r genügend Abstand zu den parkenden Autos halten will (1 Meter), ist es kaum mehr möglich, auch genügend Abstand zu den fahrenden Autos zu halten (1,50 m).

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Diese Möglichkeit ist viel zu gefährlich, da der Radweg von Kfz beim Ein- und Ausparken gequert werden muss und durch unachtsames Öffnen der Autotüren lebensgefährliche Situationen entstehen können. Außerdem lädt diese Variante zum "kurzen" Parken in der Zweiten Reihe ein.

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In allen Varianten bleibt die Straßenführung ganz gerade und lädt zum „Rasen“ ein. Die Parkmöglichkeiten sollten daher als Parkbuchten mal links, mal rechts vorhanden sein, so das die Straßenführung in leichten Kurven erfolgt. Ich gehe davon aus, dass in allen Varianten Bäume angepflanzt werden. Diese sind leider weder im Text noch im Bild erfasst

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Völlige Fehlplanung! Bloß keine Stellplätze rechts vom Radstreifen! Wer plant denn sowas? Wir haben nicht mehr 1980! Total gefährlich für Radfahrende!

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