Direkt zum Inhalt

Ihre allgemeinen Anmerkungen zum Bereich West

Planungen Bereich West

Ihre allgemeinen Anmerkungen zum Bereich West

Übergreifende Themen
Blick auf zwei nebeneinanderstehende Bahnen der Linie 1 an der Haltestelle Mohnweg. Sie fahren in die entgegengesetzten Richtungen Weiden West und Brück. Zwischen den Bahnen verläuft ein Zaun, der die Gleise voneinander trennt.

 

Mit dem Ausbau der Haltestellen werden diese auch komfortabler und sicherer:

  • LED-Leuchten an allen Bahnsteigen sorgen für eine gute Beleuchtung zu jeder Tages- und Jahreszeit.
  • Die Barrierefreiheit wird verbessert, indem die Bodenleitelemente an allen Bahnsteigen und den angrenzenden Überwegen an die aktuellen Standards angepasst bzw. neugebaut werden.
  • Die Radverkehrsführung entlang der Haltestellen wird geprüft und nach Bedarf verbessert.

Welche übergreifenden Themen sind Ihnen wichtig? Schreiben Sie uns Ihre Anmerkungen in die Kommentare. Wir freuen uns, von Ihnen zu lesen.

Allgemeine Informationen zum Ausbau der Ost-west-Achse finden Sie hier: www.stadt-koeln.de/ost-west-achse

 

Kommentare

Gespeichert von Franz am Mo., 15.08.2022 - 13:38

Bitte Querungsmöglichkeiten für den Fuß- und Radverkehr deutlich verbessern, so dass man schnell grün bekommt und dann in einer Phase komplett rüber kommt.

Bitte die Notwendigkeit von Linksabbiegen und damit Querung der Gleise für den MIV überprüfen.

Bitte breite, geschützte Radfahrstreifen einplanen, um Konflikte mit Fuß und MIV zu verhindern.

Was Franz sagt. Hierbei bitte Fahrradanhänger und Lastenräder und breite Kinderwagen etc. mitplanen.

Weniger Zickzack (die Idee, in Richtung Bahn gelenkt zu werden, in allen Ehren, aber die meisten schauen aufgrund der Gitter nur auf den Boden), mehr breite Überwege.

Was Franz und M. sagen.

Die jetzigen Ampelschaltungen bzw. langen Wartezeiten verleiten Fußgänger und Radfahrer bei rot die Straße zu überqueren, was hier natürlich sehr gefährlich ist.

Die heutigen Drängelgitter machen ein Überqueren der Aachener Str. mit Lastenrad oder Anhänger auf weiten Strecken unmöglich.

Ich frage mich, warum es an manchen Stellen ohne Z-Gitter geht und an anderen nicht. Die Haltestelle Sülzburgstr der Linie 18 hat sowas nicht, ist das denn ein Problem? In so vielen Städten funktioniert es ohne die Schikane und hier nicht? Das wundert mich sehr.

Ja, hier sollten wir mutig und visionär sein. Die Citymaut wird kommen und der Radverkehr wird steigen. Die Infrastruktur sollte "jetzt" angepasst werden. Wir reden jetzt über Planungen ab 2017. Wir wissen alle wann es dann wirklich los geht. Dann brauchen wir die gute Radinfrastruktur.

Außerdem muss der Radverkehr baulich geschützt werden, die großen Kreuzungen müssen zu Schutzkreuzungen umgebaut werden (an der Universitätsstraße wird das beim Umbau bereits zu 3/4 erreicht, das muss auf 100% gesteigert werden

Gespeichert von Sven am Mo., 15.08.2022 - 13:46

Die Radverkehrsplanung ist leider (noch) nicht aus einem Guss. Prämisse sollte sein , dass die Radinfrastruktur überall baulich getrennt wird .

Gespeichert von Lars am Mo., 15.08.2022 - 14:37

Auto-/Ampelkreuzungen bremsen die Bahn massiv aus.
Vorrangschaltungen für die Bahn ermöglichen.
Anzahl der Haltestellen prüfen (Alter Militärring; Maarweg).
Express Züge zu Stoßzeiten einführen, zumindest bis Universitätsstraße.
Knotenpunkt Universitätsstraße schneller erreichbar machen und vor Ort Sicherheit beim Umstieg verbessern.

Gespeichert von Gereon Mack am Mo., 15.08.2022 - 14:38

Verlängerung der Bahnsteige und der Umbau zu barrierefrei machen nur Sinn, wenn Querungen auch kurz und sicher sind. Wenn die Oma m. Rollator sich nicht traut, die Straße zu überqueren, dann ist Planung sinnlos. Deshalb braucht es u.a. auf Aachener Str. und Univ.-str. / I. Kanalstr. Tempolimits u. verkehrsberuhigende Maßnahmen. Vor allem die Umstiegs-Haltestellen (z.B. Universitätsstr., Gürtel) haben viel zu große Kreuzungen u. sind für Fußgänger zu unsicher! Nur sichere Fußgänger sind treue Bahnkunden. Ziel muss sein Umstieg auf ÖPNV attraktiv zu machen!

Zudem fehlt Stadtbahn auf Innere Kanalstr / Univ.-Str. als Verkehrsachse. Ringbahn mit Ausdehnung rechtsrheinisch wäre ideal.

überhaupt :: ältere Bürger die die Aachener Straße in Braunsfeld überqueren sollten nicht nur Autos im Blick haben.
Mittlerweile sind die Gegner der Fußgänger die schnellen EBikes die den Bürgersteig in beiden Richtungen befahren. Hier sollte der Radweg dringen auf die Straße und somit auch den Autos die Rennstrecke verringern.

Welche Rennstreck für Autos? Ich sehe da immer nur Stau. Ein viel größeres Gefahrenpotenzial sehe ich bei den Radfahrern mit überhöhter Geschwindigkeit die ohne Rücksicht auf (Personen)Schäden auf den Bürgersteig oder die Fahrbahn ausweichen... je nachdem wo man schneller durch kommt brettern diese nämlich kreuz und quer.

Auch das ist Argument dafür, den Radfahrern endlich einen angemessenen baulich abgetrennten Verkehrsweg bereitszustellen. Dieses "kreuz und quer brettern" kommt nur dadurch zustande, dass a) die bestehenden Radwege immer wieder als Stell- und Ladeflächen missbraucht werden. b) Die Fußgänger aufgrund von Engpässen auf den Fahrradweg ausweichen müssen (d.h. als Radfahrer muss man dann auch schauen wo man hin kann und c) es kaum sichere Überholmöglichkeiten für Radfahrer gibt. Aufgrund der körperlichen Anforderungen ans Radfahren sind hier Geschwindigkeitsunterschiede viel häufiger als z.B. bei Autos.

Die Rennstrecke findet sich hier außerhalb der Stoßzeiten. Als Anwohner merkt man, dass die Stoßzeit vorbei ist, weil die Leute dann ihre Gänge bis zum letzten ausfahren.
So oder so, ist die Situation aktuell für niemanden Optimal. Der Stau ließe sich aber eventuell durch bessere Nutzbarkeit des ÖPNV und mehr Park&Ride-Stellplätze entzerren.

Gespeichert von Lisa am Mo., 15.08.2022 - 15:32

Querungen durch den Autoverkehr sind nur an der Universitätsstraße, am Gürtel und am Militärring notwendig. Alles andere streichen, um Bahnverkehr nicht zu stören.

Wenn möglich, einige Unterführungen für alle einrichten, die zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs sind.

Gespeichert von M. Vink am Mo., 15.08.2022 - 17:45

Bitte Fuß- und Radachsen im Blick haben.

Wo sind Hauptrouten im Veedel? Hier sind Zugänge zum Bahnsteig oft auch Straßenquerungen.

Sprich: Durchgangswege zu Kita, Schulen, Arbeit priorisieren und nicht nur reine Zugänge zur Bahn schaffen.

Gespeichert von SNR am Mo., 15.08.2022 - 19:12

Sie schreiben, dass ein Takterhöhung nicht möglich ist, weil sich die 1 mit der 7 und 9 in der Innenstadt Gleise teilt. Die Bahnen fahren aber dort auch nicht im 60-Sekundentakt oder sogar noch öfter. Eine Takterhöhung sollte deshalb möglich sein. Das Problem in Köln ist nicht zu volle Straßenbahnen, sondern die mangelnde Anzahl. Man muss teilweise 7, 8 oder sogar 10 Min. und länger während der Hauptverkehrszeiten auf eine Bahn warten. Abends und am WE ist es noch schlimmer. Das kann einfach nicht sein in einer Großstadt und ist einfach lächerlich! Eine Verlängerung der Bahnen bringt deshalb gar nichts - nur eine Erhöhung der Taktung, ansonsten komplett neue Verkehrsverbindungen.

Woher nehmen sie, dass es noch mehr Bahnen am Neumarkt sein könnten? Kennen sie die Situation? So gut wie jedes mal wenn ich am Neumarkt warte, wartet mindestens eine Bahn hinter der, die gerade am Bahnsteig steht, diese Situation wollen sie noch mehr verschärfen? Außerdem: Wenn z.b. eine Schulklasse einsteigt kann der Takt noch so hoch sein, die Quetschen sich alle in den einen kleinen Wagen rein, eine Verlängerung der Wagen macht also durchaus Sinn.

Mehr als 120-Sekundentakt ist bei einer Stadtbahn einfach nicht drin; schon die jetzige Situation am Neumarkt (ober- und unterirdisch jeweils 120-Sekundentakt) sorgt für viele Verspätungen. Der einzige Weg den Takt zu erhöhen wäre die Linien 1, 7 und 9 auf verschiedenen Gleisen zu führen, wofür aber entweder Neumarkt/Heumarkt komplett für den MIV gesperrt werden müssten, oder der schon geplante Tunnel zusätzlich zur oberirdischen Strecke gebaut werden müsste. Höhere Taktung ist meines Wissens nach nur bei richtigen U-Bahnen (bis ca 100-Sekundentakt) oder deutlich kleineren Straßenbahnen möglich.

Gespeichert von Markus P. am Mo., 15.08.2022 - 19:17

Die KVB muss ein kluges Leitsystem entwickeln, das die Fahrgäste dazu bringt, die Haltestellen auf ganzer Länge zu nutzen. Wir Fahrer sind jeden Tag damit konfrontiert, dass sich ein Großteil der Fahrgäste im vorderen Bereich der Haltestellen sammelt. Dies hat zur Folge, dass von 8 offenen Türen nur 2 oder 3 benutzt werden, mit dem Ergebnis, dass der Fahrgastwechsel erheblich in die Länge gezogen wird.

Das ist das Resultat, wenn Personen nur am Anfang oder Ende auf den Bahnsteig geleitet werden und nicht in der Mitte. Am DB HBF werden die Menschen mitten im Bahnsteig auf diesen Geführt und verteilen sich von dort....

Ließe sich das Mit Handführungen/Geländern entschärfen, die Anzeigen, wo sich Türen wiederfinden werden?
In einigen ahnen in London wird das wohl so gemacht. Dadurch macht man den Reisenden subtil klar, wo sie am schnellsten in die Bahn kommen.

Gespeichert von David am Mo., 15.08.2022 - 21:00

Guten Tag,
ich fände es eine absolut sinnvolle Investition im Anbetracht dieser grundlegenden Umbauarbeiten ein durchgängiges drittes Gleis mindestens bis Junkersdorf zu führen. Dieses könnte entsprechend im Berufsverkehr in Lastrichtung für Expresszüge genutzt werden, die nur an den Umsteigepunkten halten. Zusätzlich würde dies den Stadionverkehr, der regelmäßig den regulären Bahnbetrieb für mehrere Stunden lahmlegt, deutlich entzerren. Sonderzüge könnten dann ohne Halt zum Stadion fahren.

An sich eine sehr (sehr) sinnvolle Idee. Vor allem mit dem Stadionverkehr.
Würde dann aber auch zwingend einen neuen Bahnsteig benötigen, und die Autofahrer noch mehr beeinträchtigen, wenn ich nicht irre.
LG

Gespeichert von Paul am Di., 16.08.2022 - 00:09

►Bitte die hoch belastete, oberirdische Haltestelle "Neumarkt" bereits jetzt, also so schnell wie möglich, zu einer langen Doppel-Haltestelle umbauen. Gerne auch provisorisch. Dann könnten dort zwei der heutigen 60m-Doppelwagen gleichzeitig halten und den Fahrgastwechsel der drei Linien deutlich beschleunigen. Platz dafür gibt es genügend (120 Meter) und ein Umbau wäre schnell und sehr günstig zu machen, wie man an der Holz-Konstruktion am Barbarossaplatz (Li. 16/18) an Karneval gesehen hat – dort sogar noch mit der Herausforderung der Hochbahnsteige.
Ich wette, dass mit dieser extrem einfachen Maßnahme am Mittelpunkt Kölns 1-3 Minuten Fahrzeit eingespart würden. ✔︎

Gespeichert von Peer am Di., 16.08.2022 - 00:21

Ich kann nicht nachvollziehen, weshalb man erst in 5 Jahren mit dem Bau beginnen möchte. In diesem Schneckentempo können die 90 Meter Bahnen ja erst ab den 2030er Jahren eingesetzt werden, wofür die Fahrgäste bei den aktuellen Kapazitätsproblemen kein Verständnis haben.

Vielleicht wäre es ja möglich, zumindest flankierende Maßnahmen zur Verbesserung der Rad- und Fußgängerverkehrsführung bereits früher umzusetzen?

Gespeichert von Schaumann am Di., 16.08.2022 - 12:13

Zur Verbesserung der Pünktlichkeit sollten am Neumarkt die in Richtung Westen fahrenden Bahnen an den Bahnsteigen auf der Nordseite halten und analog die in Richtung Osten auf der Südseite. Es gäbe dann zwar längere Umsteigewege zwischen der Tunnelhaltestelle und den Bahnen nach Westen, aber es könnten zwei Bahnen je Richtung gleichzeitig abgefertigt werden. Auch ließen sich so die Fahrgäste besser verteilen.

Gespeichert von Schaumann am Di., 16.08.2022 - 12:16

Wäre es allgemein nicht sinnvoller Haltestelle mit hohem Fahrgastaufkommen mit einer spanischen Lösung zu versehen? So ließen sich dort die Fahrgastströme besser verteilen; ein- und aussteigende Fahrgäste kämen sich nicht in die Quere! Es gäbe mehr Platz auf den Bahnsteigen und ein gewisser Fahrgastfluss wäre gewährleistet.

Moderationskommentar

Guten Tag und vielen Dank für Ihren Beitrag!

Ihre Frage werden wir ab Ende Oktober in einem Fragen-Antwort-Katalog hier auf dem Beteiligungsportal beantworten.

Viele Grüße
Ihr Moderationsteam

Gespeichert von HeinerSchwarz am Di., 16.08.2022 - 12:41

Ausreichend breite Bahnsteige für sitzende Wartende, Gehende und in ihrer Beweglichkeit Eingeschränkte. Keine Klappsitze, die von Sitzenden nicht verlassen werden, wenn wer mit seinem Rollstuhl/Rollator passieren muss und nicht in das Gleis fallen möchte. Den Platz gibt es im Straßenbereich.
Verlassen der Bahnsteige auch bei hohem Aussteigeranteil sicherstellen - Verlängerung des Fußgängergrüns.

Gespeichert von HeinerSchwarz am Di., 16.08.2022 - 12:43

"Abmelden" der Bahn für Freigabe des Querverkehrs nicht mehr durch Melder an der Zugspitze und zeitliche Verzögerung, sondern durch Erkennen des Zugschlusses, um auf unterschiedlich lange Bahnen unterschiedlich reagieren zu können und die immer noch rot zeigende Fußgänger"ampel" zu vermeiden, obwohl die Bahn schon 50 m weit weg ist

Gespeichert von HeinerSchwarz am Di., 16.08.2022 - 12:51

Einheitliche Bahnsteiganordnung (Seitenbahnsteige oder Mittelbahnsteige) zumindest zwischen Neumarkt und Gürtel, so dass bereits hier auch über Neumarkt - Rudolfplatz und Moltkestraße ohne und mit S-Bahn-Verknüpfung abgewogen werden sollte.
Vermeidung der Umschichtung der Fahrgäste in den Türräumen. Negativbeispiel Messehaltestelle in Köln-Deutz mit Mittelbahnsteig, davor und dahinter Seitenbahnsteige.

Gespeichert von Hilarius am Di., 16.08.2022 - 16:01

Die Warte-Kabäuschen auf den Bahnsteigen taugen weder ausreichend als Sitzgelegenheit noch als Schutz vor Regen und Wind, wirken stattdessen als gefährliche Gedränge-Engpässe. Sie sind eigentlich kaum mehr als ein Alibi für das stromfressende Reklame-Bombardement.
Warum nicht alte Haltestellen
1. parallel errichten (statt z.T. versetzt wie an der Universitätsstr.),
2. und dann der ganzen Länge u. Breite nach komplett überbauen (also Bahnsteige + Gleise) - mit einer filigranen Metallkonstruktion und Solaranlagen?
Der Stromgewinn könnte direkt den Bahnen zugutekommen.
Mehrere Fliegen - eine Klappe!!!

Gespeichert von Dr. Peter Ingefeld am Di., 16.08.2022 - 23:05

Köln braucht eine möglichst große U-Bahn Strecke in Ost-West-Richtung und keine grüne Klein-Klein-Ideologie.

Der Klassiker, meine Meinung ist die richtige, das was die anderen fordern ist Ideologie. Wie wärs denn wenn wir statt einer U-Bahn-Strecke einfach die betroffenen Streckenteile Autofrei machen und oberirdisch viergleisig ausbauen. Aber Nein, das ist ja ganz schlimme grüne Ideologie, ich möchte mit meinem Auto bis in die Innenstadt fahren und die Bahn kann unterirdisch fahren wo ich sie nicht sehen muss.

Auf keinen Fall! Eine U-Bahn würde für die kurze Strecke überhaupt keinen Unterschied in der Taktung machen. Außerdem würden Menschen wieder längere Strecken zurücklegen müssen, um nach unten/oben zu gelangen. Zudem ist diese Lösung nicht inklusiv, wie man an den vielen technischen Problemen mit Aufzügen und Rolltreppen sieht.

Cookies UI